Unsere neue Arbeitswelt

Seit einigen Wochen präsentiert sich das Office von kohler + partner in einem neuen Kleid. Und gerade vorneweg: ja, wir haben viel investiert in unsere neue Arbeitswelt. Viele Arbeitsstunden und viel Geld. Warum wir diesen Weg gegangen sind und welche Gedanken uns dabei geleitet haben, beleuchten wir in diesem Blogartikel.

Neue Arbeitsformen sowie veränderte Bedürfnisse unserer Mitarbeiter*innen und Kund*innen haben uns dazu bewogen, die Arbeitswelt von kohler + partner umfassend zu modernisieren. In einem mehrstufigen Prozess haben wir im Austausch mit allen Spielmacher*innen und einigen Personen, die wir in Projekten und Mandaten begleiten, konkrete Anforderungen an das gemeinsame, aber auch individuelle Arbeiten analysiert. Daraus haben wir anschliessend konkrete Zielsetzungen für die Ausgestaltung unserer neuen Arbeitswelt abgeleitet.

Folgende Überlegungen schienen uns dabei zentral:

  • Home Office und Arbeiten vor Ort als gleichwertige Arbeitsform.
  • Einfaches, sicheres und örtlich unabhängiges Zusammenarbeiten mit passenden Kollaborationstools.
  • Flexible, skalierbare, kosteneffiziente und topmoderne IT-Umgebung, die ein einfaches und schnelles Onboarding von neuen Mitarbeiter*innen ermöglicht und dabei die freie Gerätewahl zulässt.
  • Arbeiten mit ausgedruckten Unterlagen? Ist definitiv nicht die Zukunft.
  • Angenehme Arbeitsatmosphäre. Bei uns soll man sich wohl und auch nach längeren Arbeitstagen gesund fühlen.
  • Klare Trennung von Räumen für Meetings und für individuelles Arbeiten.
  • Verbleib in den bisherigen Räumlichkeiten, trotz personellem Wachstum. Gleichzeitig aber auch die volle Überzeugung, dass es ein Leben neben der Arbeit gibt. Seit längerer Zeit arbeitet bei uns niemand Vollzeit und wir leben ein vollständig flexibles Arbeitszeitmodell.

Diese Gedanken implizierten folgende Anpassungen:

  • Umstellung der gesamten IT auf einen Full-Cloud Ansatz mit erhöhter Cloud-Security in einem Schweizer Rechenzentrum.
  • Arbeiten mit O365 inklusive Nutzung von Microsoft Teams für Telefonie, aber auch für andere Kollaborationsformen.
  • Vollständige Flexibilisierung der Arbeitsplätze: Clean Desk Policy mit Rollkorpus pro Spielmacher*in für Hardware, persönliche Gegenstände und ja, manchmal auch ausgedruckte Dokumente. Persönliche Laptops und Tablets sind bei uns seit langer Zeit eine Selbstverständlichkeit.
  • Höhenverstellbare Stehpulte mit persönlichen Bürostühlen, die auf individuelle Bedürfnisse (Sitzkomfort, Grösse, körperliche Beschwerden) abgestimmt sind.
  • Komplette Neumöblierung des Empfangsbereichs, der „Werkstatt“ für Workshops und kreative Höhenflüge sowie unseres Sitzungszimmers „Dialog“ für Gespräche im kleineren Personenkreis.
  • Beschaffung eines gemütlichen American Diners für interne Besprechungen in lockerem Rahmen.
  • Schlichte Möbel, die Nähe zur Natur ausstrahlen und ergänzt werden durch eine grüne Pflanzenwelt.

Seit einigen Wochen arbeiten wir mittlerweile in unserer neuen Arbeitswelt. Und sie macht Freude, grosse Freude. Natürlich lief am Tag 1 noch nicht alles perfekt. So thematisieren wir bis heute und auch in Zukunft regelmässig, wo Anpassungen an der Infrastruktur notwendig sind oder Abläufe optimiert werden müssen. So kam zum Beispiel relativ rasch die Frage auf, ob wir nun ein zentrales Stuhllager benötigen oder jeweils am Morgen den eigenen Stuhl erst mal suchen (ja, wir suchen) und ob man trotz flexiblen Arbeitsplätzen nicht einfach an seinem Lieblingsplatz sitzen oder stehen darf (nein, darf man nicht: wir fördern bewusst unterschiedliche Team-Konstellationen in unseren Zweier- und Dreierbüros). Wir sind überzeugt, mit unserer Arbeitswelt ein zielführendes, effizientes und teamorientiertes Arbeiten zu ermöglichen und damit einen wesentlichen Beitrag zur eigenen Arbeitgeberattraktivität zu leisten.

Die konkrete Ausgestaltung von Büro- und ICT-Infrastruktur gehört nicht zu unseren Kernkompetenzen. Wir sind deshalb ausserordentlich dankbar, dass wir in diesem Prozess durch externe Spezialist*innen begleitet wurden. Mit Infopro und R4 Raumwelten standen und stehen uns absolute Profis zur Seite. Dass wir die beiden Unternehmen auch als Kund*innen beraten und begleiten dürfen, macht natürlich gleich doppelt Freude.

Nehmen Sie doch gelegentlich einen Augenschein bei uns vor Ort. Spontan – dies allerdings mit der Gefahr, dass nur wenige Spielmacher*innen vor Ort arbeiten – oder auch nach Ankündigung. Wir freuen uns, Sie in unserer neuen Arbeitswelt zu begrüssen und sind gespannt auf Ihre persönlichen Gedanken dazu! All jene, die bereits jetzt einen ersten Einblick erhalten möchten, erhalten diesen hier.