Statt wie gewohnt beim traditionellen Teamweekend in einem Haus drei Tage zusammen zu wohnen und zu kochen, gönnten sich die Spielmacher:innen von kohler + partner zum 30-Jahre-Jubiläum eine besondere Auszeit: einen viertägigen Citytrip.
Es sollte eine Stadt sein, die nicht schon alle in- und auswendig kannten. Ursprünglich war Bologna als Ziel im Gespräch. Doch bei der Vorbereitung – die Terminsuche begann fast ein Jahr im Voraus – wurde klar: Die Stadt war zur geplanten Reisezeit fest in der Hand der Formel 1. So fiel die Wahl schliesslich auf Turin. Das war, wie sich herausstellte, ein absoluter Volltreffer.
Die Stadt am Po überraschte uns mit Grandezza und Gelassenheit: prachtvolle Gebäude, charmante Cafés und fast schon meditative Ausblicke auf den Fluss.
Während unseres Flanierprogramms mit Stadtführung, Weindegustation, Abendessen – und dazwischen viel Zeit für eigene Entdeckungen – lernten wir Turin nicht nur von seiner historischen und architektonischen Seite kennen, sondern auch kulinarisch: Barolo, Trüffel, Pasta – Torino kann Genuss. Nur bei der Freundlichkeit in den Restaurants sehen wir noch viel Luft nach oben.
Die Mission von Stadtführer Enzo: uns davon überzeugen, dass alles, was in Turin produziert wird, mindestens europaweit Spitze ist. Seine Begeisterung war mitreissend – genauso wie der Soundtrack der Stadt: «Bella Ciao» in Dauerschleife gespielt von zahlreichen Strassenmusiker:innen.
Turin ist eine Fussgänger:innen-Stadt: Wir kamen auf bis zu 30’000 Schritte pro Tag. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.
Kleine Dramen gab es auch: Der Zug nach Domodossola wurde zum Tatort. Hauptziel der Langfinger waren wohl Handys. Wir kamen mit dem Schrecken und einer Sonnenbrille weniger davon. Auch die Geocacher:innen im Team erlebten eine emotionale Achterbahnfahrt: Tag 1 – null Funde, null Ruhm. Für erfahrene Schatzsucher:innen ein leichtes Beben in der Statistik. Tag 2 – Revanche geglückt: vier Caches gesucht, vier gefunden! Und dann war da noch das Abendprogramm: Ob Eurovisions-Finale oder Eishockey-WM, alle kamen auf ihre Bildschirmkosten.
Woran wir uns noch lange erinnern werden: Turin hat uns überrascht und gezeigt, dass unser eingespieltes Team auch beim Stadtentdecken im Gleichgewicht zwischen Plan und Spontanität richtig viel Spass hat.







