Arbeitgeber erster Wahl?

Portrait einer Businessfrau, die mit dem Finger auf den*die Betrachter*in zeigt

Die Arbeitgeberattraktivität erhöhen und dem Fachkräftemangel trotzen. Wer zum Arbeitgeber erster Wahl werden will, muss an Arbeitsbedingungen, Führungskultur und Personalentwicklung schleifen. Ein attraktives und glaubwürdiges Arbeitgeberprofil ist die Basis für ein erfolgreiches «Employer Branding».

Arbeitgeber erster Wahl bieten eine wertebasierte und aktiv gepflegte Arbeitskultur sowie topmoderne Arbeitsumgebung, sind besorgt um das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter*innen und zeichnen sich aus durch eine hohe Arbeitsplatzsicherheit sowie glückliche Kund*innen und Mitarbeiter*innen. Wer möchte nicht für einen «Employer of Choice» arbeiten!

«Employer of Choice» zu werden, ist sicherlich ein ambitioniertes Ziel. Die Arbeitsbedingungen zu hinterfragen und das eigene Arbeitgeberprofil zu schärfen, hinter diese Aufgabe wagt sich im Dauerstress des Tagesgeschäfts nicht jede*r Unternehmer*in. Der akzentuierte Fachkräftemangel in fast allen Branchen erhöht den Druck auf Arbeitgeber massiv.

Aber wo beginnen? Wir haben Ihnen eine Anleitung in fünf Schritten erstellt:

Schritt 1: Funktionen klassifizieren

Was für Rollen und Funktionen haben Sie in Ihrer Unternehmung? Beurteilen Sie die Rollen und Funktionen – und nicht etwa Personen (!) – zuerst nach deren strategischen Bedeutung für den Unternehmenserfolg und in einem zweiten Schritt nach deren Knappheit auf dem Arbeitsmarkt.

  • Um Ihre finanziellen und zeitlichen Ressourcen zu bündeln, fokussieren Sie sich auf diejenigen Funktionen mit den höchsten Werten (strategische Bedeutung, Knappheit). Wenn erste Massnahmen erfolgreich umgesetzt sind, können Sie sich weiteren Zielgruppen widmen.

Schritt 2: Arbeitgeberattraktivität analysieren

Analysieren Sie die Arbeitgeberqualitäten Ihres Unternehmens systematisch (Tätigkeit, Arbeitsbedingungen, Führungskultur, Personalentwicklung, ….). Werden Sie sich bewusst, was Sie als Arbeitgeber zu bieten haben – vielleicht ist es mehr als Sie gedacht haben.

  • Sprechen Sie mit Ihren Mitarbeiter*innen (auch ehemaligen), vergleichen Sie sich mit anderen Arbeitgebern, holen Sie sich Rückmeldungen ein von Bewerber*innen, welche sich gegen einen Stellenantritt in Ihrer Unternehmung entschieden haben. Sie alle sind wertvolle Informationsquellen, um das relevante Optimierungspotenzial zu eruieren.
  • Die Analyse der eigenen Arbeitgeberattraktivität und die Schärfung Ihres Arbeitgeberprofils, sind die perfekte Basis für das «Employer Branding». Danach sind Sie sich bewusst, was Sie tatsächlich als Arbeitgeber bieten und wo Sie vielleicht sogar einen Vorsprung gegenüber Ihrer Konkurrenz haben.

Schritt 3: Arbeitgeberprofil kommunizieren

Mit dem neu gewonnen Selbstbewusstsein wissen Sie, was Sie als Arbeitgeber auszeichnet.

  • Entwickeln Sie Botschaften, welche Ihr Profil als Arbeitgeber prägnant auf den Punkt bringen.
  • Lassen Sie diese Botschaften sowohl in Ihre Kommunikation nach aussen (Website, Social Media, Stelleninserate, Prospekte, etc.) wie auch nach innen (Informationsanlässe, Intranet, etc.) einfliessen. Mit dem geschärften Arbeitgeberprofil lässt sich die Kommunikation konsequent ausrichten und das «Employer Branding» nachhaltig beeinflussen.

Schritt 4: Massnahmen umsetzen

Jetzt gilt es auf diese Basis aufzubauen und entsprechende Massnahmen anzupacken. Dabei dürfen Sie durchaus mutig sein und auch mal etwas ausprobieren.

Ansprüche überdenken

Kennen Sie jemanden mit der Haltung «Für eine Weiterbildung das Pensum zu reduzieren, ist ok. Aber wer einfach so weniger arbeiten will, ist faul.»? Es ist sehr menschlich, von eigenen Karriere- und Lebensentscheidungen auf andere zu schliessen. Gerade im Kontext des Generationenwandels werden die so entstandenen Ansprüche jedoch zu unnötigen Stolpersteinen.

Hinterfragen Sie Ihre Ansprüche, akzeptieren Sie die Realität und setzen Sie sich die Grenzen auf der Suche nach Lösungen nicht zu eng.

Schritt 5: Wirkung überprüfen

Sie möchten wissen, ob Ihre umgesetzten Massnahmen die richtigen waren, ob es weiteres Potential oder dringenden Handlungsbedarf gibt? Holen Sie sich regelmässig Feedback von Ihren Mitarbeiter*innen ein, indem Sie das Thema beispielsweise in Ihre Mitarbeiter*innen-Gespräche einfliessen lassen.

Ratlos oder zu wenig Zeit? Wir unterstützen Sie mit einer Kurz-Analyse Ihrer Arbeitgeberattraktivität

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Anhand unseres eigenen und bewährten Modells der Arbeitgeberattraktivität analysieren wir die relevanten Bausteine und holen die Einschätzung von ausgewählten Führungspersonen und Mitarbeiter*innen ab. Dabei nehmen wir auch eine erste Segmentierung der Zielgruppen vor.

Der Ergebnisbericht enthält nebst der Kurz-Analyse konkrete Handlungsempfehlungen, welche wir gerne in einer Abschlusspräsentation intensiv diskutieren.

Patrizia Zwygart und Sandra Kohler freuen sich auf Ihre Anfrage!

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Sandra Kohler

Sandra Kohler