«I ha es Zündhölzli azündt und das het e Flamme gäh.» Jedes Schulkind weiss, dass Mani Matters Song nach diesem Intro tüchtig an Fahrt aufnimmt… Welche Sofortmassnahmen ergreifen und was als Erstes anpacken, wenn Rauch beziehungsweise Alarmsignale im Unternehmen wahrnehmbar werden?
Eine hohe Fluktuation, keine oder nur wenige qualifizierte Bewerbungen, viele krankheitsbedingte Abwesenheiten, eine geringe Produktivität oder mangelhafte Qualität, Konflikte innerhalb von oder zwischen Teams, Spannungen zu Vorgesetzten, niedrige Innovations- und Anpassungsfähigkeit – das sind alles Alarmsignale, die auf mögliche Probleme im Unternehmen hinweisen.
Wo Rauch ist, ist auch Feuer
Die Ursachen dieser Alarmsignale sind selten einfach zu eruieren; es bedarf einer genaueren Analyse. Eine Einschätzung von aussen in Form einer Organisationsanalyse kann helfen, einen kleinen Brand rechtzeitig zu lokalisieren, einzudämmen und dank zielführenden Massnahmen wieder klare Sicht zu erhalten. Bei der Analyse legen wir ein besonderes Augenmerk auf:
- Tätigkeit + Arbeitsplatz: Wir ermitteln, wie die Aufgaben verteilt sind und welche Kompetenzen und Verantwortlichkeiten die einzelnen Rollen innehaben. Weiter sehen wir uns die Arbeitsumgebung, Freiheiten bei der Arbeitsplanung und die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter*innen an.
- Organisationsstrukturen: Wir überprüfen, ob die Organisationsform, Hierarchien und Teams optimal auf die Ziele ausgerichtet sind. Dabei identifizieren wir mögliche Stolpersteine, welche Effektivität und Flexibilität behindern.
- (Führungs-)Kultur: Wir untersuchen, wie die Vorgesetzten ihre Mitarbeiter*innen führen, motivieren und entwickeln. Wir gleichen die gelebte Kultur mit der Vision und den Werten des Unternehmens ab, beobachten den gegenseitigen Umgang / die Stimmung und hören zu, ob und wie Entscheidungen tatsächlich getroffen werden.
- Kommunikation + Information: Wir analysieren, wie die Organisation intern und extern kommuniziert und wie Informationen ausgetauscht werden.
- Entwicklungspotenziale der Mitarbeiter*innen: Wir erfassen, wie die Qualifikationen, die Interessen und die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen erkannt werden und ob das Potenzial der Mitarbeiter*innen genutzt wird.
Spuren lesen, Fakten sichern
Ob KMU oder Grossunternehmen, ob Start-up oder etablierter Betrieb, ob regional oder international: Die Systematik einer Organisationsanalyse à la kohler + partner besteht immer aus den folgenden drei Schritten:
- Interne Einschätzung aufgrund von Interviews mit Führungspersonen und Mitarbeiter*innen.
- Externe Einschätzung – Analyse interner Dokumente und Prozesse sowie Interpretation des Gehörten und im Unternehmen Beobachteten (Shadowing). Unsere Expertise ist dabei keineswegs immer deckungsgleich mit den Einschätzungen der Mitarbeiter*innen.
- Priorisierte Handlungsempfehlung: Wir zeigen praxistaugliche Möglichkeiten auf, um die aktuellen Probleme bei den Wurzeln zu packen und Stabilität zu schaffen.
Inhalt, Detaillierungsgrad und die Fragestellungen einer Organisationsanalyse variieren je nach Grösse, Zielen und Tätigkeitsgebiet eines Unternehmens. Und auch die Handlungsempfehlungen, die kohler + partner im Anschluss an eine Organisationsanalyse formuliert und präsentiert, werden sorgfältig auf den Kunden und dessen Bedürfnisse abgestimmt.
Worauf wir besonders viel Wert legen, ist die Praxistauglichkeit dieser Empfehlungen. Damit sie neben dem eigentlichen Tagesgeschäft umsetzbar sind, ordnen wir sie nach Wichtigkeit und Dringlichkeit auf einem Zeitstrahl an. Ob unsere Zusammenarbeit mit der Präsentation und Diskussion der Ergebnisse endet oder ob wir ein Unternehmen auch bei der Umsetzung begleiten, entscheidet der Kunde.
«Gott sei Dank, dass is vom Teppich wider furt ha gno…»
Aus unserer Erfahrung wissen wir: Auch wenn die Zeichen bereits auf Alarm stehen und das Feuer züngelt, braucht es Mut und Entschlossenheit, um ins Handeln zu kommen. Doch keine Angst: Wir holen Unternehmen mit einer Organisationsanalyse genau dort ab, wo sie im Moment stehen und stimmen jeden einzelnen Schritt auf ihre Bedürfnisse ab.
Ob ein Betrieb dieses Instrument präventiv oder erst dann einsetzt, wenn es bereits brennt beziehungsweise der Feueralarm eingesetzt hat, spielt keine Rolle. Wir sorgen mit allen Mitteln dafür, das berühmt-berüchtigte «Zündhölzli» rechtzeitig vom Teppich aufzuheben – notabene ganz ohne Brandspuren.
Sie wünschen sich eine Einschätzung, wo Sie als Unternehmen stehen? Ich bin für Sie da.
Sie möchten als Arbeitgeber Akzente setzen und aus der Masse herausstechen? Gerne begleite ich Sie dabei.
